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Festivals

Nach dem Farbenfest war  für mich immer vor dem Farbenfest, nur diesmal wird es nach 14 Jahren kein weiteres Farbenfest mehr geben. 

Nach dem Studium wollte ich als Kunstpädagogin die Kunst vom Sockel holen, den Menschen einen Impuls geben, dass JEDER kreativ ist - unabhängig  von Herkunft, Beruf, Alter. Meine Vision war die Begegnung aller Gesellschaftsschichten durch die Kunst und dass jeder somit ein wichtiger Teil von einem Ganzen Werk ist und aus diesem Ganzen für sich wieder viel in sein Leben mitnehmen kann.

Mit diesem Anspruch kann man gemeinsam die Welt gestalten und verkrustete Mauern durchbrechen. Mit dem Medium Kunst sollten sich alle als soziale und kreative Menschen tolerant und sinnstiftend begegnen.

Das waren große Träume und Ziele, die ich aufs Land mitbrachte. Als ich mich mit meinem Mann entschieden habe, mit unseren 4 Kindern in dem kleinen Dorf Netzbach zu leben, war auch die Idee begoren, wie dies geschehen soll: Zuerst mit meiner Kunstwerkstatt Kukunat auf unserem ehemaligen Bauernhof und schließlich mit  der Konzeption und Durchführung des Farbenfestes… Viele in meinem Umfeld, aber auch ich selbst war mir aber nicht sicher: kann ich so etwas in unserem kleinen Dorf umsetzen?

Und WIE!!! Wir laden mittlerweile die ganze Welt in unser Dorf ein. Mein erweiterter Kunstbegriff, meine „Soziale Plastik “, das ist mein Farbenfest  und jeder fühlt, wie meine Vision Wirklichkeit geworden ist, wenn er mal dagewesen ist.

Nun ist das Farbenfest über all die Jahre expandiert und damit auch die Organisation, die mich für viele Monate bindet. Und ein „Zurückschrauben“ ist irgendwie auch nicht mehr möglich Man sollte doch aufhören, wenn es am schönsten ist. So soll es nun sein ;-)

Vielen Dank für dieses große Vertrauen in meine „Bilder“ und eure Unterstützung für meine wunderbare Idee, die ohne Euch nicht umzusetzen gewesen wäre.

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